Bevor es den versprochenen Bericht zu unsere spektakulären (hüstel) 14 stündigen Bustour durch das nächtliche Thailand gibt, möchte ich Euch noch über unser kulturelles Programm in Bangkok erzählen.
Von den über 300 Tempelanlagen, die es in der Stadt der Engel gibt, haben wir uns – nach Meinung vieler Reisender – für einen der schönsten Tempel, den Wat Phra Kaeo, entschieden. Eingebettet in den ehemaligen Königssitz Grand Palace, einem sich auf 200.000 Quadratmetern ausbreitenden Gebäudekomplex, ist der Tempel des Smaragd-Buddha ein besonderes Kleinod. Wobei der Name „Smaragd-Buddha etwa irreführend ist, denn tatsächlich ist die Buddha Statue aus Jade gefertigt. Leider durften wir im Inneren des Tempels keine Fotos machen, doch wer sich die Mühe machen möchte, findet online natürlich entsprechende Bilder.
Die Pracht des Tempels und sowie der umgebenden Gebäude ist unbeschreiblich. Blattgold, Spiegelplättchen, bemalte Kacheln, Intarsien, kunstvolle Pflanzenarrangements… das Auge kann sich an jeder Ecke an unfassbarer Handwerkskunst und Detailverliebtheit weiden. Einige der Gebäude darf man nur barfuß betreten, was uns teilweise dazu veranlasste, auf den sonnenbeschienen Flächen des Marmorbodens wie hysterische Äffchen von einem Fuß auf den anderen zu hüpfen.
Obwohl wir an einem Samstag dort waren und die Besucherströme endlos erschienen, waren die Wartezeiten an den verschiedenen Kontroll- und Passagestationen nie wirklich lang. Mit 500 Baht pro Person ist der Besuch zwar nicht günstig, aber trotzdem absolut lohnenswert. Als kleiner Tipp noch die Info, dass wir bei Zutritt auf das Gelände des Grand Palace unsere Pässe vorzeigen mussten und per Webcam „geknipst“ wurden. All zu freizügig sollte man auch nicht vorbei schauen. T-Shirt und lange Hosen (oder Röcke) sind für den Einlass Pflicht.
Viel Spaß mit den nachfolgenden Impressionen ;o)
Das ist das schönste, lieblichste und verehrungswürdigste, das Thailand zu bieten hat. Ein Hauch von Göttlichkeit wohnt ihm inne
das hast du ganz wunderbar gesagt ??